Zweck der Stiftung Selk-Harder-Stiftung
In vielen Beratungen hat Irmgard Selk-Harder mit Willy Diercks, dem Rechtsanwalt Tammo von Osten und der Stiftungsaufsicht die Ziele und den Zweck der Selk-Harder-Stiftung festgelegt. In ihre Überlegungen hat sie die Vorstellungen und Interessen ihres Ehemannes, des Volkskundlers Paul Selk, einbezogen. Paul Selk war am 27. Juni 1996 gestorben.
Als Irmgard Selk-Harder am 3. September 2012 starb, wurde die Stiftung den Absichten des Ehepaares entsprechend in Kraft gesetzt. Auch die Besetzung des Vorstands hatte Irmgard Selk-Harder bestimmt. Die Stiftung soll folgenden Zweck verfolgen:
„Zweck der Stiftung ist die Beschaffung von Mitteln zur Förderung der Kultur, der Heimatkunde und Heimatpflege, der Bildung sowie der wissenschaftlichen Forschung durch eine andere steuerbegünstigte Körperschaft oder eine Körperschaft des öffentlichen Rechts in Schleswig-Holstein.
Die zur Verfügung stehenden Mittel sollen insbesondere für folgende Zwecke Verwendung finden:Der Publikation von Forschungsergebnissen der wissenschaftlichen Volkskunde, der Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der musealen Darbietung volkskundlicher Forschung.
Dieser Zweck wird verwirklicht durch die Weitergabe der beschafften Mittel an eine steuerbegünstigte Körperschaft oder eine andere steuerbegünstigte Körperschaft des öffentlichen Rechts.“ (Artikel 2 der Satzung)
Beispiele der Förderung sind Zuschüsse zu zeitlich begrenzten und ständigen Ausstellungen, Katalogen, Büchern, Werkverträgen, Stipendien usw.